In einer Reederei am Rande der griechischen Hauptstadt Athen ereignete sich am Montag ein blutiges Drama, bei dem vier Menschen, einschließlich des mutmaßlichen Täters, ihr Leben verloren. Ein ehemaliger Mitarbeiter des Unternehmens eröffnete das Feuer und tötete drei Personen, bevor er sich selbst das Leben nahm.
Die Tragödie ereignete sich am Montagmorgen, als der 70-jährige frühere Angestellte, kürzlich seiner Position enthoben, zwei Männer und eine Frau erschoss, bevor er sich selbst das Leben nahm. Laut Berichten der griechischen Zeitung Kathimerini wurde der Täter tot neben einer Jagdwaffe aufgefunden, die vermutlich bei der Tat verwendet wurde. Eine Pistole wurde ebenfalls im Fahrzeug des Angreifers entdeckt, das außerhalb des Gebäudes geparkt war.
Die Polizei und Notfalldienste rückten kurz nach dem Vorfall an, der gegen 11:15 Uhr (0915 GMT) gemeldet wurde. Spezialeinheiten der EKAM-Anti-Terror-Gruppe betraten als Erste das Gebäude. Die Polizeisprecherin Consantia Dimoglidou erklärte, der vermutliche Täter sei in einem anderen Bereich als die drei Opfer aufgefunden worden, mit der Schusswaffe neben sich und einer offensichtlichen Schussverletzung am Kopf.
Unter den Toten befindet sich auch der Eigentümer des Unternehmens. Während des Angriffs konnten sich zwei Frauen unverletzt in einem Badezimmer verstecken und wurden später von den Einsatzkräften geborgen.
Dieser Vorfall wirft erneut Fragen bezüglich der Sicherheitsmaßnahmen in Unternehmen und dem Umgang mit entlassenen Mitarbeitern auf. Die Ermittlungen laufen weiter, um die genauen Umstände und Motive hinter dieser tragischen Tat zu klären.
Dieser Bericht stützt sich auf Informationen von renommierten griechischen Medien, darunter die Zeitungen Kathimerini und Proto Thema sowie Berichte des Nachrichtensenders ERT, die ausführlich über die Ereignisse berichteten. Die Gemeinschaft trauert um die Verlorenen und sucht nach Wegen, solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.