Ein Schulbusunfall auf der A44 nahe Werl führte zu mehr als 20 Verletzungen, jedoch ohne Todesfälle.
Bei einem beunruhigenden Vorfall am Donnerstagabend kippte ein Doppeldeckerbus, der Schüler einer Berufsschule in Warburg transportierte, auf der A44 nahe Werl in Nordrhein-Westfalen um und verletzte dabei über 20 Passagiere, einen davon schwer.
Der Bus, der Schüler von einer Reise aus England zurückbrachte, kam aus noch ungeklärten Gründen von der Straße ab und landete auf der Seite. Sofort waren Notfallhelfer, einschließlich Feuerwehrleute und ein Helikopter, am Unfallort. Die Behörden bestätigten, dass kein anderes Fahrzeug in den Unfall verwickelt war und alle Passagiere erfasst wurden.
Ein Polizeisprecher erwähnte: „Der Bus war auf dem Weg von England nach Warburg. Wir untersuchen die Ursache des Vorfalls.“ Die Autobahn wurde am nächsten Morgen geräumt und wieder freigegeben.
Dieses Ereignis markiert das zweite Mal innerhalb einer Woche, dass ein Bus auf deutschen Autobahnen umkippte, was Bedenken hinsichtlich der Verkehrssicherheit aufwirft. Der erste Vorfall führte zu Todesfällen und unterstreicht die Schwere solcher Unfälle.
Die Ermittler konzentrieren sich auf den Fahrverlauf des Busses und den Zustand des Fahrers vor dem Unfall, um die Ursache zu ermitteln. Weder das Busunternehmen noch die Schulbeamten haben sich bisher zu dem Unfall geäußert.
Während die Untersuchung andauert, appellieren die Behörden an Geduld und Vorsicht. Dieser Unfall dient als deutliche Erinnerung an die Wichtigkeit der Verkehrssicherheit, insbesondere beim Transport junger Fahrgäste.