Freilassung eines Verdächtigen im Zusammenhang mit der RAF

Ein kürzlich im Zusammenhang mit der Festnahme der mutmaßlichen ehemaligen Mitgliedin der Roten Armee Fraktion (RAF), Daniela Klette, inhaftierter Mann wurde wieder aus dem Gewahrsam entlassen, bestätigten die deutschen Behörden. Die Identität des Individuums, das ursprünglich verdächtigt wurde, Verbindungen zur aufgelösten linksradikalen militanten Gruppe zu haben, bleibt unveröffentlicht.

Die gründliche Untersuchung durch das Landeskriminalamt Niedersachsen in Hannover ergab, dass der Mann kein flüchtiges RAF-Mitglied ist. Dies schließt die Möglichkeit aus, dass er Ernst-Volker Staub oder Burkhard Garweg sein könnte, Klettes mutmaßliche Komplizen, die noch immer auf freiem Fuß sind.

In den 1970er und 1980er Jahren führte die RAF in damaligen Westdeutschland eine Terror-Kampagne durch, die Anschläge und Entführungen umfasste, wobei der Gruppe insgesamt mehr als 30 Morde zugeschrieben werden. Die Behörden geben an, dass die RAF für die Verletzung von weiteren 200 Personen verantwortlich war.

Die Behörden betonen, dass sie aktiv daran arbeiten, die verbleibenden RAF-Flüchtigen zu lokalisieren und vor Gericht zu bringen. Sie fordern jeden, der Informationen über den Aufenthaltsort von Ernst-Volker Staub oder Burkhard Garweg hat, dazu auf, sich bei der Polizei zu melden.